Spätestens wenn die Dissertation fertig ist, müssen sich Wissenschaftler*innen mit der Publikation ihres Textes befassen. Auch das Veranstalten von Tagungen und Workshops oder die Beschäftigung mit einschlägigen Themen wecken oft den Wunsch, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Verlagserfahrung gibt Barbara Budrich Einblicke ins Publizieren wissenschaftlicher Texte im Bereich der Geschlechterforschung. Sie thematisiert die eigene Motivation im Schreib- und Publikationsprozess, die Suche nach einem geeigneten Publikationspartner und -format, wie ein Publikationsprozess abläuft sowie die Eigenheiten der Veröffentlichung einer Dissertation. Außerdem wirft sie mit den Teilnehmer*innen einen Blick darauf, wie es gelingen kann, Veröffentlichungen ideal für die eigene Karriere zu nutzen.
Nach dem Impulsvortrag gibt es die Möglichkeit für Fragen und Austausch mit Barbara Budrich.
Trainerin: Barbara Budrich
Foto: pexels.com / fauxels
Müssen Sie Ihr Manuskript „peppig“ präsentieren, damit Sie beim Verlag Ihrer Träume veröffentlichen können? Haben Sie überhaupt eine Chance mit Ihrem Projekt bei einem renommierten Wissenschaftsverlag unterzukommen? Wie und wann können Sie Kontakt aufnehmen? Fragen über Fragen spiegeln häufig die Unsicherheit im Umgang mit Verlagen in der Wissenschaft.
In diesem Publishing-Insights-Webinar zeigt Ihnen die Verlegerin Barbara Budrich wie Sie bei ihrem – und anderen – Wissenschaftsverlagen Ihr Manuskript vorstellen können, um möglichst rasch und direkt Ihr Publikationsziel zu erreichen.
„So stellen Sie dem Verlag Ihr Manuskript vor“ ist Teil der Webinarreihe Publishing Insights. In den kostenlosen Webinaren erhalten Sie einmal im Quartal Input von Verlegerin Barbara Budrich – und können eigene Fragen einbringen. Die Webinare finden entweder dienstags oder donnerstags ab 16 Uhr statt und dauern circa eine Stunde. Vorherige Anmeldung notwendig.
Die weiteren Termine der Publishing Insights finden Sie hier.
Erfolgreich Schreiben: Ziel des Workshops ist die Reflexion und Weiterentwicklung des eigenen wissenschaftlichen Schreibprozesses.
Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie ihre Gedanken fachlich und stilistisch angemessen in Form bringen: wie sie Sätze und Texte so bauen, dass sie logisch, verständlich und präzise sind; wie sie Klarheit und Harmonie schaffen, indem sie strukturieren und gliedern; wie sie beim Schreiben den roten Faden und den Spannungsbogen halten.
Wir besprechen individuelle Herausforderungen bei der Texterstellung, Aspekte des Text- und Satzaufbaus und geben Strategien an die Hand, sprachliche Komplexität zu reduzieren und auch komplizierte Sachverhalte einfach zu vermitteln. Auch das angemessene Schreiben wird in den Fokus genommen: für unterschiedliche Textsorten und Zielgruppen, spezifische Problemstellungen hierbei werden aufgezeigt und geklärt.
Wir legen großen Wert auf Praxis und Interaktivität – da sich Schreiben nur durch Schreiben lernen lässt, fokussieren wir uns vor allem genau darauf. Anhand gezielter Schreibaufgaben kommen die Teilnehmer*innen direkt ins Tun. Sie geben und erhalten Peer-Feedback, denn die kritische Auseinandersetzung mit Texten anderer schärft auch den Blick für den eigenen Schreibstil. Darüber hinaus diskutieren wir, welche Chancen der Einsatz von KI beim Schreiben bietet, aber auch, wo Stolpersteine liegen.
Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, eigene Texte mitzubringen, anhand derer wir individuelle Herausforderungen besprechen und konkrete Lösungen erarbeiten können.
Trainerin: Barbara Budrich
Das Programm „Wissenschaftliches Schreiben mit Plan“ setzt sich zusammen aus einem Workshop und einem 3-monatigen Online-Schreibclubprogramm.
Der Fokus des ersten Workshopteils liegt auf den stilistischen und formalen Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens. Wir gehen auf Aspekte des Text- und Satzaufbaus ein und geben Strategien an die Hand, sprachliche Komplexität zu reduzieren und komplizierte Sachverhalte zu vermitteln.
Im zweiten Teil beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit der Struktur der wissenschaftlichen Arbeit selbst und befassen sich mit den Herausforderungen der (Schreib-)Planung. Welches Format eignet sich für welche Erkenntnisse? Wie setze ich mir geeignete Schreibziele? Und wie bleibe ich auch in schwierigen Phasen an meinem Projekt dran?
Im Anschluss treffen sich die Teilnehmer*innen über drei Monate einmal monatlich mit ihrer Trainerin und erhalten zu ihrem Schreibprojekt Input von der Gruppe und der Club-Leitung.
Ziel des Workshops und des anschließenden 3-monatigem Online-Schreibclubprogramms ist es, sowohl die stilistischen und formalen Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens zu erarbeiten, als auch den individuellen Schreibprozess zu optimieren – zu organisieren, zu strukturieren, Schreibziele zu entwickeln und schneller zum fertigen Text zu kommen.
Voraussetzung zur Teilnahme an Workshop und Schreibclub ist die Arbeit an einem eigenen Schreibprojekt. Bedingung zur Teilnahme an den Schreibclubs ist der Besuch der Auftaktveranstaltung. Die Termine der Schreibclubs werden vor dem Auftakt-Workshop bekannt gegeben.
Ansatz/Methode:
Während des Workshops sind aktive Teilnahme und der Austausch von Schreiberfahrungen ausdrücklich erwünscht. Neben Präsentationsinhalten der Trainerin gibt es Gruppenübungen sowie individuelle Aufgaben für die Teilnehmer*innen.
Die Übungen setzen direkt am Bedarf der Teilnehmer*innen und ihrer Fachrichtungen an. Die Trainerin gibt einprägsame Beispiele und Kniffe an die Hand, die die Teilnehmer*innen direkt an ihren Projekten erproben können.
Die anschließenden Schreibclubs treffen sich unter Leitung der Trainerin einmal im Monat online und bringen ihre eigenen, ganz konkreten Themen mit, die auf Basis des gemeinsamen Wissens diskutiert und gelöst werden.
Trainerin: Barbara Budrich
Titelbild: pexels.com / William Fortunato
Ist ein Bibliotheksserver als Veröffentlichungsort wirklich genauso gut wie die Publikation in einem renommierten Wissenschaftsverlag? Muss jedes Paper in einem internationalen Journal mit einem hohen JIF erscheinen? Woran erkennen Sie einen „richtigen“ Verlag und wie vermeiden Sie Predatory Publishing? Und ist es wirklich möglich, eine individuelle Publikationsstrategie zu entwickeln? Solange Sie eine Strategie nicht mit einem konkreten und fixen Plan verwechseln, sollten Sie Ihre eigene Publikationsstrategie verfolgen, sagt Verlegerin Barbara Budrich. Wie das geht, erzählt sie Ihnen in diesem Workshop.
Der Vertiefungsworkshop „So entwickeln Sie Ihre eigene Veröffentlichungsstrategie“ ist ein kostenloses Angebot für Mitglieder des Academic Career Clubs von budrich training.
Trainerin: Barbara Budrich
Sie möchten Club-Mitglied werden und teilnehmen?
Informationen zu den budrich-training-Clubs und Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie hier. Wenden Sie sich mit Ihren Fragen gerne an cathrin.mund@budrich.de.
Headerbild: pexels.com 2024 / oleksandr
Publish or perish – Publizieren ist für die wissenschaftliche Karriere unabdingbar. Wer nicht publiziert, verbreitet die eigenen Erkenntnisse und Leistungen nicht und ist damit im Fachbereich nicht präsent. Auf Grundlage jahrzehntelanger Verlagserfahrung vermittelt Barbara Budrich in diesem zweiteiligen Workshop die Grundlagen des wissenschaftlichen Publizierens und unterstützt die Teilnehmer*innen dabei, eine passende Publikationsstrategie für ihr Projekt und ihren Fachbereich zu entwickeln.
Teil 1: Grundlagen des Publizierens und Orientierung im Publikationsmarkt
Im ersten Teil des Workshops steht die Auseinandersetzung mit dem eigenen Publikationsvorhaben im Mittelpunkt. Die Teilnehmer*innen analysieren ihr aktuelles Projekt im Hinblick auf denPublikationsmarkt der Gender Studies: Was habe ich anzubieten? Was benötige ich für eine erfolgreiche Publikation? Wie kann ich an den Fachdiskurs anknüpfen?
Darauf aufbauend erhalten sie einen Überblick über die unterschiedlichen Publikationsformate – ob Print oder digital, ob herkömmlich oder im Open Access – und lernen, welche Form für ihren Text geeignet ist. Zudem erfahren sie, wie sie den passenden Publikationspartner auswählen, wann der richtige Zeitpunkt ist, ein Projekt einem Verlag vorzustellen, und was ein überzeugendes Verlagsexposé enthalten sollte. Übungen zur Vorstellung des eigenen Projekts sowie zur gegenseitigen Beurteilung (Peer-Feedback) ergänzen diesen Teil.
Teil 2: Strategien für Sichtbarkeit, Reputation und Karriereplanung
Im zweiten Teil des Workshops stehen die Karriereplanung und der strategische Aufbau von Reputation durch Publikationen im Fokus. Die Teilnehmer*innen entwickeln auf Basis der erarbeiteten Inhalte ihre individuelle Publikationsstrategie und reflektieren diese vor dem Hintergrund der Fachöffentlichkeit der Gender Studies und den Anforderungen des Publikationsmarkts.
Dabei werden auch die Besonderheiten des internationalen Publizierens thematisiert sowie Möglichkeiten aufgezeigt, sich über das eigene Fachgebiet hinaus zu positionieren – etwa durch Wissenschaftskommunikation in Form von Blogbeiträgen oder audiovisuellen Formaten, die den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit fördern.
Der Workshop richtet sich an Promovierende, Habilitierende, Postdocs und fortgeschrittene Masterstudierende der Geschlechterforschung in den unterschiedlichen Phasen ihrer Vorhaben.
Der Workshop findet an zwei Tagen online statt, jeweils von 10 bis 16 Uhr.
Trainerin: Barbara Budrich
Wie machen Sie Ihre Forschung sichtbar? Wie werden Sie in Ihrer Fachcommunity gesehen? In der Wissenschaft zählt Sichtbarkeit – und Publizieren ist der Schlüssel dazu. Wer seine Forschungsergebnisse nicht veröffentlicht, hat es schwer, in der eigenen Disziplin wahrgenommen zu werden.
Die Veröffentlichung der Doktorarbeit ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Karriere. Im Verlauf der Promotion entsteht zudem oft der Wunsch, Ergebnisse aus der laufenden Forschung zu veröffentlichen.
Mit ihrer jahrelangen Verlagserfahrung unterstützt Sie Trainerin Barbara Budrich dabei, Promovierende wie Post-Docs ihre individuelle Publikationsstrategie zu entwickeln: Wie finden Sie den richtigen Publikationspartner? Welche Publikationsform passt zu Ihrem Text? Wie präsentieren Sie Ihr Projekt optimal beim Verlag? Und wann sollte ich welche Publikationsschritte in meiner Karriere gehen?
Kurz: Erfahren Sie, wie Sie Ihre Forschung wirkungsvoll publizieren, sich mit Ihrem Thema positionieren und Ihre Sichtbarkeit in Ihrem Fachbereich gezielt steigern.
Die Veranstaltung findet am 1. und 2. Dezember online von jeweils 9 bis 13 Uhr statt.
Trainerin: Barbara Budrich
Headerbild: unsplash.com / Joshua Coleman
Sie stecken mit Ihrem wissenschaftlichen Text fest und wissen nicht, wie Sie Ihre Ergebnisse zielgruppengerecht darstellen sollen? Sie haben alles beisammen, finden aber keine Struktur für Ihren Text?
Genau hier setzt Developmental Editing an: ein professionelles Schreibcoaching, das bereits in frühen Phasen der Konzept- und Textentwicklung unterstützt. Ziel ist es, Ihre Kernbotschaft zu schärfen, die Struktur zu optimieren, Argumentationen zu entwickeln und Ihre individuelle Autor*innenstimme zu stärken.In diesem kompakten Online-Workshop zeigt Ihnen Verlegerin und Schreibcoach Barbara Budrich, wie Developmental Editing Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Publikation begleiten kann und worauf Sie bei der Zusammenarbeit mit einem Coach achten können.
Der Workshop besteht aus einem Impulsvortrag sowie einem offenen Q&A mit der Expertin.
Trainerin: Barbara Budrich
Die Veranstaltung findet über The Writing Academic statt; alle Interessierten können das Webinar hier buchen.
Titelbild: pexels.com / Antoni Shkraba Studio
Ihre Publikation wurde missbräuchlich verwendet, etwa als Beleg für Verschwörungstheorien? Die Ergebnisse Ihrer Studien wurden falsch zitiert, verzerrt oder in falsches Licht gerückt? Sie fürchten um Ihre Reputation?
Was Sie als Wissenschaftsautor*in in einem solchen Fall unternehmen können und wie Sie die Macht über Ihre Aussagen wiedererlangen, das thematisiert Verlegerin und Autorin Barbara Budrich in diesem kompakten Workshop. Sie geht auf Aspekte des Urheberrechts und von Creative-Commons-Lizenzen ein, spricht über unterschiedliche legitime Interessen an einem Text und gibt Ihnen wirksame Strategien an die Hand, die Situation einzuschätzen und gegen den Missbrauch von wissenschaftlichen Publikationen vorzugehen.
Themen des Workshops:
- Was fällt unter den Missbrauch von wissenschaftlichen Arbeiten?
- Der Einfluss von digitalen Medien auf die Verbreitung von Falschinformationen (insb. Social Media)
- Rechtliche Grundlagen, u.a. Urheberrecht, Open Access und Creative Commons
- Interessensabwägung in der Praxis
- Praktische Strategien gegen den Missbrauch
- Zusammenarbeit mit dem Verlag
Der Workshop richtet sich an alle, die wissenschaftliche Texte veröffentlichen und sich gegen eine missbräuchliche Nutzung ihrer Arbeit wappnen möchten. Er setzt sich zusammen aus einem fachlichen Input, Raum für den Austausch eigener Erfahrungen sowie der Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Der Workshop kann keine professionelle Rechtsberatung ersetzen.
Trainerin: Barbara Budrich
Titelbild: unsplash.com / Tim Gouw
What needs to be included in an exposé? What criteria do I use to choose the right publisher? How do I approach my preferred publishing partner?
At the latest, once your dissertation is complete, you will need to consider publishing your text. Organising conferences and workshops or engaging with relevant topics can also spark the desire to publish your findings.
This workshop consists of two parts: Following a concise presentation on the fundamentals of academic publishing, participants will have the opportunity to ask any pressing questions they may have—whether about their own publication or about publishing in general.
Workshop language: English
Trainer: Barbara Budrich
Bild: pexels.com / George Milton